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Bluevelvet001
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Die Gruppe besteht aus 15 Personen. Am dritten Tag des Gruppenseminars belebt eine skurrile Episode den weiteren Therapieverlauf. Während der Meditation furzt mein Nachbar und Kollege laut und genüsslich, einige der Anwesenden kichern. Das Kichern ist ansteckend und schon bald sehen sich die meisten Seminarteilnehmer von einem Lachkrampf gepackt. Der Therapeut reagiert panisch:
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Als jemand ein Fenster öffnet, um der frischen Luft eine Chance zu geben, stürzt er zum Fenster, schließt es und doziert heftig auf den Öffnenden ein: “ Niemals die Fenster öffnen während des Seminars, die ganze Energie geht so verloren...“
Als dann aus dem Raum kommt, „...o Gott, hoits den Schas fest, den brauch'ma no!“ ist es entgültig vorbei. Die Leute prusten drauflos, sie lachen aus vollem Hals, die Zwerchfelle quietschen, bis dem einen oder anderen Teilnehmer ebenfalls ein Quersitzender – Resultat des schlecht verdauten Mittagsschnitzels - entfährt und es im Raum wirklich grauslich zu stinken beginnt. Der Spuk dauert knapp 20 Minuten, so manch eine(r) hat ins Höschen gepinkelt - Seufzer- und Schließmuskel lösend das Lachen. Der Therapeut sitzt stumm in seiner Ecke und putzt hilflos an seiner Brille herum.
An diesem Abend gibt’s keine Feedback-Runde. Wie schade!
 

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