Verdammt nah dran, am Verrücktwerden, am Breakdown, der Abgrund vor dir hat sich aufgetan, und in diesem Moment deines Lebens willst du es nicht mehr weiterleben.
Es gibt nichts schlimmeres, als davon zu träumen, dass ein von dir über alles geliebter Mensch stirbt. Schon beim Aufschreiben dieses Albtraums, hier und jetzt, bekomme ich Gänsehaut.
Gestern hab ich laut aufgeschrieen, bin davon - glaub ich - aufgewacht und hab jämmerlich zu weinen begonnen. In diesem Augenblick bist du angefüllt mit einer so unendlich großen Trauer, alles scheint sinnlos geworden, alle Probleme, die du vielleicht am Vorabend beim Einschlafen gewälzt hast, erscheinen plötzlich lächerlich und banal. Wie beruhigend ist es, wenn da jemand an deiner Seite liegt und deinen Schmerz bemerkt. Und dich einfach sanft am Hals und an den Schultern streichelt und dir zuflüstert:
“Es war nur ein Traum, es ist alles in Ordnung, es war nur ein böser Traum.“ Dann erst wird dir bewusst, wie viel Glück du hast, denn es gibt so viele Menschen, die alleine schlafen müssen und niemanden haben, der sie tröstet, der ihren Schmerz abfangen kann. Und wenn ich mich dann beruhigt habe, ist es mir fast peinlich, wie gut ich es erwischt habe...
Es gibt nichts schlimmeres, als davon zu träumen, dass ein von dir über alles geliebter Mensch stirbt. Schon beim Aufschreiben dieses Albtraums, hier und jetzt, bekomme ich Gänsehaut.

“Es war nur ein Traum, es ist alles in Ordnung, es war nur ein böser Traum.“ Dann erst wird dir bewusst, wie viel Glück du hast, denn es gibt so viele Menschen, die alleine schlafen müssen und niemanden haben, der sie tröstet, der ihren Schmerz abfangen kann. Und wenn ich mich dann beruhigt habe, ist es mir fast peinlich, wie gut ich es erwischt habe...
bluevelvet001 - am Donnerstag, 27. April 2006, 18:18