Es wird mir abwechselnd siedend heiß und eisig kalt. Ich schlage mit dem Baseballschläger mit voller Wucht zu. Die Knochen knacken, die Haut platzt, das Blut spritzt, bahnt sich - zuerst am Spiegel zu Tröpfchen verteilt, dann wieder zusammengeronnen, den Weg nach unten und versickert im Rahmen.
Ich setzte mich zur Wehr, aber es werden immer mehr, sie kommen von allen Seiten, aus den Schränken, durch die Fenster, fallen von der Decke, kriechen aus den Steckdosen und bilden ganze Kohorten von Babykillern. Warum überall Spiegel? Alles wirkt noch bedrohlicher, die Ecke in der ich stehe hat keine Decke, schon sehe ich die ersten kleinen tödlichen Hände über die Mauern greifen, die kleinen Köpfe, fast kahl, ich rieche die Babyhaut, Kinderöl, eine Fenchelwolke zieht mit ihren kleinen Körpern, die jetzt mit dem Kopf nach unten die Seitenwände herabkriechen. Die Bedrohung nun auch von hinten, schnell schlage ich auf die Körper an der Wand ein, hässliche Flecke bleiben an der Wand zurück, doch ihre Flut reißt nicht ab.
Ich muss raus...nur raus hier, es sind einfach zu viele, ich kann sie nicht alle erledigen, ich bin allein, nur ich allein gegen die Heerscharen des Satans – nur er ist in der Lage, sich solche Monster auszudenken.
Ich schreie, brülle um den Wahnsinn zu vertreiben...und...es wirkt: Ich erwache, ein kläglicher Laut, ein Stoßseufzer entfährt meinem verschwitzen Gesicht. Ich bin zurück...das monotone Klappern des Müllwagens beruhigt mich, fast so wie früher, wenn mich meine Mutter aus dem Albtraum zurückholte, mir das feuchte Gesicht abwischte und mir zärtlich durchs Haar streichelte.
Ich setzte mich zur Wehr, aber es werden immer mehr, sie kommen von allen Seiten, aus den Schränken, durch die Fenster, fallen von der Decke, kriechen aus den Steckdosen und bilden ganze Kohorten von Babykillern. Warum überall Spiegel? Alles wirkt noch bedrohlicher, die Ecke in der ich stehe hat keine Decke, schon sehe ich die ersten kleinen tödlichen Hände über die Mauern greifen, die kleinen Köpfe, fast kahl, ich rieche die Babyhaut, Kinderöl, eine Fenchelwolke zieht mit ihren kleinen Körpern, die jetzt mit dem Kopf nach unten die Seitenwände herabkriechen. Die Bedrohung nun auch von hinten, schnell schlage ich auf die Körper an der Wand ein, hässliche Flecke bleiben an der Wand zurück, doch ihre Flut reißt nicht ab.
Ich muss raus...nur raus hier, es sind einfach zu viele, ich kann sie nicht alle erledigen, ich bin allein, nur ich allein gegen die Heerscharen des Satans – nur er ist in der Lage, sich solche Monster auszudenken.
Ich schreie, brülle um den Wahnsinn zu vertreiben...und...es wirkt: Ich erwache, ein kläglicher Laut, ein Stoßseufzer entfährt meinem verschwitzen Gesicht. Ich bin zurück...das monotone Klappern des Müllwagens beruhigt mich, fast so wie früher, wenn mich meine Mutter aus dem Albtraum zurückholte, mir das feuchte Gesicht abwischte und mir zärtlich durchs Haar streichelte.
bluevelvet001 - am Mittwoch, 4. August 2004, 11:15