Bruncic verflucht seine Mutter. Sie hat den Kaffee wieder viel zu stark gesüßt. „Ich kann das Zeugs so nicht trinken Mama! Mir wird schlecht von dem vielen Zucker.“ Mama antwortet nicht und wendet die Speckscheiben in der Pfanne. Sie wischt sich die Hände an der von Fettrückständen speckig gewordenen Schürze ab.
Bruncic ist traurig. Innerhalb von nur einer Woche hat er zwei seiner besten Freunde verloren. Leibovic ist abgesoffen, bei seinem letzten Tauchgang, und Berkovic wurde gestern verhaftet, nachdem er seinem Stiefvater mit einer 45er das Lebenslicht ausgeblasen hat.
Bruncic fühlt sich gezwungen, etwas gegen die aufkeimende Hoffnungslosigkeit zu unternehmen. Ist er doch im Besitz mehrerer äußerst wirksamer Substanzen, deren Konsum sehr geeignete Maßnahmen gegen jede Form der Depression darstellen. Nachdem das erste Pfeifchen geraucht ist und auch das LSD Wirkung zeigt (– nur ein winziges Plättchen, ehrlich, die Lightversion quasi, weil man soll ja psychotrope Substanzen mit so unterschiedlichen Wirkungen unter keinen Umständen mischen), erkennt Bruncic tatsächlich, dass sein Leben auch ohne Leibovic und Berkovic noch schöne Möglichkeiten für ihn in petto hält, allen voran der Gedanke an das andere Geschlecht, und ihren hervorstechendsten Attributen, seinen heimlichen Göttern, den Objekten seiner unersättlichen Begierde: Brüste!
Die Kreiselbewegungen entstehen unvermittelt. Zuerst sind nur die Nippel auszumachen. Sanfte Wölbungen, die durch den dünnen Stoff der Vorhänge deutlich zu erkennen sind. Bruncic erkennt auch bald die breiten Höfe, dunkelbraun mit den entzückenden Warzenpünktchen. Die Brüste wachsen, Milchdrüsen, die sich in Sekundenschnelle entwickeln, in dieses herrliche Fettgewebe eingebettet. Sie wachsen, Bruncic starrt gebannt auf den Vorhang, sein Mund steht offen, enorm, welch enorme Titten, seine Kehle trocknet aus, sein Speichel versiegt. Jetzt sind sie bereits so groß wie Wassermelonen, und dennoch stehen sie aufrecht, die Warzen senden lockende Geräusche aus: „Fass mich an, Bruni...fass mich an, ich sehne mich so nach deiner Berührung. Leck an uns, bitte, bitte, komm und leck uns!“
Bruncic ist überwältigt. Die Starre fällt von ihm, sein Herz pocht wie wild und er stürzt auf die Brüste zu, seine Finger greifen...
ins Leere und er erkennt, dass da etwas nicht stimmen kann. Erst, als er Mutter mit dem Kochlöffel in der Hand am Herd neben dem offenen Fenster stehen sieht, Ach Mutter, der Kaffee war heute wieder so süß, Mutter, siehst du deinen Sohn, wie er dir zuwinkt, die Luft hier draußen ist so gut, der Wind fegt durch mein Haar, ich fühle mich so frei, es geht mir gut und wenn ich nur wüsste, was hier nicht stimmt, wenn ich es nur wüsste.
Bruncic durchschlägt das Dach des Glashauses, eine Stange des Klettergerüstes für die Tomaten durchbohrt seinen Hals, die Zweite dringt direkt in seinen Bauch, die Kanten der Scheibtruhe brechen seine Beine genau unter den Knien, noch bevor er am Boden aufschlägt.
Bruncic lächelt. Er weiß, bald wird er mit Leibovic wieder am Kartentisch sitzen können.
Bruncic ist glücklich.
Bruncic ist traurig. Innerhalb von nur einer Woche hat er zwei seiner besten Freunde verloren. Leibovic ist abgesoffen, bei seinem letzten Tauchgang, und Berkovic wurde gestern verhaftet, nachdem er seinem Stiefvater mit einer 45er das Lebenslicht ausgeblasen hat.
Bruncic fühlt sich gezwungen, etwas gegen die aufkeimende Hoffnungslosigkeit zu unternehmen. Ist er doch im Besitz mehrerer äußerst wirksamer Substanzen, deren Konsum sehr geeignete Maßnahmen gegen jede Form der Depression darstellen. Nachdem das erste Pfeifchen geraucht ist und auch das LSD Wirkung zeigt (– nur ein winziges Plättchen, ehrlich, die Lightversion quasi, weil man soll ja psychotrope Substanzen mit so unterschiedlichen Wirkungen unter keinen Umständen mischen), erkennt Bruncic tatsächlich, dass sein Leben auch ohne Leibovic und Berkovic noch schöne Möglichkeiten für ihn in petto hält, allen voran der Gedanke an das andere Geschlecht, und ihren hervorstechendsten Attributen, seinen heimlichen Göttern, den Objekten seiner unersättlichen Begierde: Brüste!

Die Kreiselbewegungen entstehen unvermittelt. Zuerst sind nur die Nippel auszumachen. Sanfte Wölbungen, die durch den dünnen Stoff der Vorhänge deutlich zu erkennen sind. Bruncic erkennt auch bald die breiten Höfe, dunkelbraun mit den entzückenden Warzenpünktchen. Die Brüste wachsen, Milchdrüsen, die sich in Sekundenschnelle entwickeln, in dieses herrliche Fettgewebe eingebettet. Sie wachsen, Bruncic starrt gebannt auf den Vorhang, sein Mund steht offen, enorm, welch enorme Titten, seine Kehle trocknet aus, sein Speichel versiegt. Jetzt sind sie bereits so groß wie Wassermelonen, und dennoch stehen sie aufrecht, die Warzen senden lockende Geräusche aus: „Fass mich an, Bruni...fass mich an, ich sehne mich so nach deiner Berührung. Leck an uns, bitte, bitte, komm und leck uns!“
Bruncic ist überwältigt. Die Starre fällt von ihm, sein Herz pocht wie wild und er stürzt auf die Brüste zu, seine Finger greifen...

Bruncic durchschlägt das Dach des Glashauses, eine Stange des Klettergerüstes für die Tomaten durchbohrt seinen Hals, die Zweite dringt direkt in seinen Bauch, die Kanten der Scheibtruhe brechen seine Beine genau unter den Knien, noch bevor er am Boden aufschlägt.
Bruncic lächelt. Er weiß, bald wird er mit Leibovic wieder am Kartentisch sitzen können.
Bruncic ist glücklich.
bluevelvet001 - am Donnerstag, 30. September 2004, 12:16