Und es geht doch! Auch diesem düsteren Zwielicht kann man etwas abgewinnen. Du schnappst dir das Fahrrad, statt dem Auto, packst dich fest und möglichst wasserdicht ein und startest los.
Es riecht nach Holz, verbranntes Buchenholz, die Stadtrand-Bauern heizen eben anders. Die Feuchtigkeit der Luft nimmt dem Holzgeruch das Bissige. Schneeflocken, die in den Augenwinkeln hängen bleiben, verleihen den Dämmerlichtern einen sanften silbernen Glanz.
Wäre da nicht die schneidende Kälte, die der Wind dir ins Gesicht bläst und die Notwendigkeit strenger Aufmerksamkeit, um die Unebenheiten des Weges mit dem Fahrrad nicht zu übersehen – du könntest fast ins Tagträumen kommen. Twilight-dreams?
Du musst hin und wieder die Augen schließen, vor allem wenn es schneller wird, etwa bergab – die Schneeflocken brennen auf den Wangen. In der Ferne siehst du dein erstes Ziel, den Bäckerladen. Du freust dich auf den herrlichen Duft, straßenflankierende Laternen weisen den Weg.
Die Verkäuferin packt dir ohne Nachfrage das Gewünschte ein. Der Duft, dieser Duft nach frischem Brot – fast möchtest du bleiben.
Wieder im Sattel denkst du das erste mal an den Winter in der anderen Stadt, wunderschöne Bilder tauchen auf, unvergessliche Momente, von großer Zärtlichkeit und stiller Freude. Na, wenn das kein Grund ist, den November zu lieben. Ein Geschenk für den Kopf. Du beschließt es anzunehmen. Willkommen Zwielicht! Willkommen November!
Es riecht nach Holz, verbranntes Buchenholz, die Stadtrand-Bauern heizen eben anders. Die Feuchtigkeit der Luft nimmt dem Holzgeruch das Bissige. Schneeflocken, die in den Augenwinkeln hängen bleiben, verleihen den Dämmerlichtern einen sanften silbernen Glanz.

Wäre da nicht die schneidende Kälte, die der Wind dir ins Gesicht bläst und die Notwendigkeit strenger Aufmerksamkeit, um die Unebenheiten des Weges mit dem Fahrrad nicht zu übersehen – du könntest fast ins Tagträumen kommen. Twilight-dreams?
Du musst hin und wieder die Augen schließen, vor allem wenn es schneller wird, etwa bergab – die Schneeflocken brennen auf den Wangen. In der Ferne siehst du dein erstes Ziel, den Bäckerladen. Du freust dich auf den herrlichen Duft, straßenflankierende Laternen weisen den Weg.
Die Verkäuferin packt dir ohne Nachfrage das Gewünschte ein. Der Duft, dieser Duft nach frischem Brot – fast möchtest du bleiben.
Wieder im Sattel denkst du das erste mal an den Winter in der anderen Stadt, wunderschöne Bilder tauchen auf, unvergessliche Momente, von großer Zärtlichkeit und stiller Freude. Na, wenn das kein Grund ist, den November zu lieben. Ein Geschenk für den Kopf. Du beschließt es anzunehmen. Willkommen Zwielicht! Willkommen November!
bluevelvet001 - am Dienstag, 9. November 2004, 11:00
julya meinte am 07:52:
willkommen winter
wunderschöner text und ein passendes winterlich/weihnachtliches bild dazu. gefällt!