Cigarettes and Alcohol
Sein Kopf schmerzt, als hätte ihn jemand mit einem Vorschlaghammer zu Brei geschlagen, schlucken scheint unmöglich, der Rachen ein einziges schwarzes Loch. :„Wo bin ich hier?“, “Was ist passiert?“. Leise Stimmen hallen durch die totale Dunkelheit – Panik macht sich in ihm breit, sie scheint ihn aufzufressen, die Hilflosigkeit dieser Situation treibt ihn fast zur Verzweiflung. Für kurze Zeit vergisst er den Schmerz und den Durst. Bilder explodieren in seinem Kopf wie Seifenblasen. Was ist geschehen?
Orientierungslos und voller Furcht tastet er sich langsam an einer klebrigen Wand entlang, in der Hoffnung zu dem befreienden Lichtschalter zu kommen. Plötzlich ein Widerstand. Peng! Ein stechender Strahl erweitert seine Pupillen um das fünfache, es schmettert ihn zu Boden. Orientierungslos kriecht er auf allen Vieren und alles dreht sich unaufhaltsam, Übelkeit kommt auf, er muss sich übergeben.
„Komm reiß dich zusammen“, sagt er sich. Als er seine Augen öffnet, breitet sich vor ihm das totale Chaos aus.
Leere Flaschen, überquellende Aschenbecher, Erbrochenes an den Wänden und auf dem Boden. Ein völlig verwüstetes Appartement, ein einziger Alptraum. Er versucht mit aller Kraft sich die Erinnerung an den gestrigen Abend wieder ins Bewusstsein zu holen, doch es gelingt ihm nicht.
„Nie wieder Alkohol“, das hat er sich schon oft genug geschworen, doch es hat bisher nie funktioniert. Zorn und Verzweiflung steigt in ihm hoch, so überwältigend, dass er den Tränen nahe ist. Es ist wieder passiert, er hat sich für Jack Daniels’ entschieden. Ist es der Frust wegen der Exfrau oder das verlorene Sorgerecht für seine beiden Kinder, was ihn immer wieder zum Trinken bringt? Er weiß es nicht. Tief hat ihn seine Sucht fallen lassen.
Ein Blick auf seine Hände und sein Herzschlag setzt kurz aus. Blut, überall Blut. Von Panik ergriffen stürmt er ins Bad, um es sich so schnell wie möglich von den Händen zu waschen. Doch beim Versuch aufzustehen stürzt er abermals. Nur mit großer Mühe schafft er es, zum Waschbecken zu gelangen. Als er sich von dem klebrigen Grauen befreit hat, erblickt er ein großes, blutverschmiertes Messer in der Badewanne. Völlig perplex steht er vor der Badewanne und wird fast ohnmächtig. Er beginnt zu weinen, ist am Ende.
Sirenen ertönen, sie bohren sich in seinen Kopf wie tausende Nadeln. Was er aber dann sieht, lässt ihn sogar die kreischenden Sirenen vergessen. Eine breite Blutspur führt in die Küche. Zaghaft folgt er ihr ins Ungewisse.
Angst, markerschütternde Angst erfüllt ihn, sein ganzer Körper bebt, die Knie sind weich wie Butter. Es bietet sich ihm ein Bild, - entsetzlich, so stellt er sich die Hölle vor.
„Was hab ich getan?“, seine letzten Gedanken, ein letzter Moment der Stille, bis das Echo eines Pistolenschusses seine Gedanken endgültig zum Schweigen bringen.
Ich hoffe er verzeiht mir die Veröffentlichung - ohne sein Wissen!
Ich müsste ihm dann nämlich sagen wo er seinen Beitrag findet, und ich bin ganz froh darüber, dass er diesen BLOG noch nicht kennt.
Der Copyright-Klage sehe ich mit Gelassenheit entgegen, wenns doch rauskommt - ich genieße immer noch Sponsorbonus!
Sein Kopf schmerzt, als hätte ihn jemand mit einem Vorschlaghammer zu Brei geschlagen, schlucken scheint unmöglich, der Rachen ein einziges schwarzes Loch. :„Wo bin ich hier?“, “Was ist passiert?“. Leise Stimmen hallen durch die totale Dunkelheit – Panik macht sich in ihm breit, sie scheint ihn aufzufressen, die Hilflosigkeit dieser Situation treibt ihn fast zur Verzweiflung. Für kurze Zeit vergisst er den Schmerz und den Durst. Bilder explodieren in seinem Kopf wie Seifenblasen. Was ist geschehen?
Orientierungslos und voller Furcht tastet er sich langsam an einer klebrigen Wand entlang, in der Hoffnung zu dem befreienden Lichtschalter zu kommen. Plötzlich ein Widerstand. Peng! Ein stechender Strahl erweitert seine Pupillen um das fünfache, es schmettert ihn zu Boden. Orientierungslos kriecht er auf allen Vieren und alles dreht sich unaufhaltsam, Übelkeit kommt auf, er muss sich übergeben.
„Komm reiß dich zusammen“, sagt er sich. Als er seine Augen öffnet, breitet sich vor ihm das totale Chaos aus.
Leere Flaschen, überquellende Aschenbecher, Erbrochenes an den Wänden und auf dem Boden. Ein völlig verwüstetes Appartement, ein einziger Alptraum. Er versucht mit aller Kraft sich die Erinnerung an den gestrigen Abend wieder ins Bewusstsein zu holen, doch es gelingt ihm nicht.
„Nie wieder Alkohol“, das hat er sich schon oft genug geschworen, doch es hat bisher nie funktioniert. Zorn und Verzweiflung steigt in ihm hoch, so überwältigend, dass er den Tränen nahe ist. Es ist wieder passiert, er hat sich für Jack Daniels’ entschieden. Ist es der Frust wegen der Exfrau oder das verlorene Sorgerecht für seine beiden Kinder, was ihn immer wieder zum Trinken bringt? Er weiß es nicht. Tief hat ihn seine Sucht fallen lassen.
Ein Blick auf seine Hände und sein Herzschlag setzt kurz aus. Blut, überall Blut. Von Panik ergriffen stürmt er ins Bad, um es sich so schnell wie möglich von den Händen zu waschen. Doch beim Versuch aufzustehen stürzt er abermals. Nur mit großer Mühe schafft er es, zum Waschbecken zu gelangen. Als er sich von dem klebrigen Grauen befreit hat, erblickt er ein großes, blutverschmiertes Messer in der Badewanne. Völlig perplex steht er vor der Badewanne und wird fast ohnmächtig. Er beginnt zu weinen, ist am Ende.
Sirenen ertönen, sie bohren sich in seinen Kopf wie tausende Nadeln. Was er aber dann sieht, lässt ihn sogar die kreischenden Sirenen vergessen. Eine breite Blutspur führt in die Küche. Zaghaft folgt er ihr ins Ungewisse.
Angst, markerschütternde Angst erfüllt ihn, sein ganzer Körper bebt, die Knie sind weich wie Butter. Es bietet sich ihm ein Bild, - entsetzlich, so stellt er sich die Hölle vor.
„Was hab ich getan?“, seine letzten Gedanken, ein letzter Moment der Stille, bis das Echo eines Pistolenschusses seine Gedanken endgültig zum Schweigen bringen.
Ich hoffe er verzeiht mir die Veröffentlichung - ohne sein Wissen!
Ich müsste ihm dann nämlich sagen wo er seinen Beitrag findet, und ich bin ganz froh darüber, dass er diesen BLOG noch nicht kennt.
Der Copyright-Klage sehe ich mit Gelassenheit entgegen, wenns doch rauskommt - ich genieße immer noch Sponsorbonus!
bluevelvet001 - am Donnerstag, 11. Oktober 2007, 22:52