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Bluevelvet001
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Ich kenn ihn obszön. Ich kenn ihn verrückt. Und geil. Und direkt:
„Without obscenity, our cities are dreary places and life is bleak“
Kobuyoshi Araki:
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Ganz anders ist er zur Zeit in Salzburg im Rupertinum – Museum der Moderne zu sehen.
"Silent Wishes" zeigt einen stillen, schweigend beobachtenden Araki. So ist der ganze zweite Stock ausschließlich seiner 1990 verstorbenen Frau Yoko gewidmet, mit der er seit 1971 verheiratet war. Die Fotos schoss er zwischen 1968 und 1990. Araki umkreist dabei die Persönlichkeit seiner Frau in unterschiedlichen Situationen. Ein poetisches Dokument seiner Liebe. araki01
Erst jetzt begreife ich diesen Mann in seiner Komplexität und beginne seine Bilder, die ich vor allem aus dem Band „Tokyo Lucky Hole“ kenne, neu zu entdecken, erkenne die elegante fotografische Klinge, die er bei seinen Streifzügen durch Tokyos Amüsierwelt führt.
Erotisch amüsiert bewahrt er immer eine einfühlsame, sensible Distanz zu seinen semiprofessionellen Models, das wird mir erst jetzt klar, da ich den Kamerablick auf seine Frau kennen gelernt habe.
Zu sehen noch bis 11.1.2009
 

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