Einmal mehr muss ich feststellen, dass auch das gesprochene Wort von Angesicht zu Angesicht als Kommunikationsmittel zwischen vielen Menschen nicht zuverlässig ist. Man möchte doch glauben, dass erwachsene Menschen, wenn sie in einer persönlichen Beziehung stehen auf jeden Fall einen Weg finden, sich mit Worten zu verständigen – noch dazu, wenn sie dieselbe Sprache sprechen. Aber was passiert tatsächlich?
Eine intensive verbale Darstellung eigener seelischen Befindlichkeit, der eigene, vielleicht erregte Gemütszustand - Ausdruck findend in einer emotionalen Wortwahl - erzeugt beim unerregten Gegenüber oft Kopfschütteln, Unverständnis oder bewirkt sogar eine starke Kränkung, ausgelöst durch die in Anwendung gebrachte "kräftige Begrifflichkeit". Niemals war eine Verletzung beabsichtigt, aber da ist nichts mehr zu erklären, geschweige denn rückgängig zu machen - gesagt ist gesagt, "wos liegt, des pickt".
Diese intensive Darstellung vermag die Tiefe der Geschehnisse, die sich in einem abspielen sehr wohl auszudrücken, sie kann sie aber nicht zu Ende deuten, soll sie auch nicht! Allemal ist diese Ausdrucksform wirksamer und ergreifender als jede intellektuelle Analyse des Gesagten. Und darüber bin ich heilfroh! Hier ist Sprache nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck wirklichen Erlebens und das macht sie so authentisch. Die Sprache der Emotion ist voll von Ausdrücken persönlicher Erfahrung. Sie kann wohl derb wirken, aber sie trifft den Kern der Dinge, genau das macht sie so schön, den Inhalt greifbar und verstehbar.
Menschen, die nur schön sprechen um der Sprache willen, die nur ihre meist „gehobene“ Form der Sprache zulassen, keine andere Ausdrucksform dulden, oder eine „volkstümliche“ Art und Weise zu sprechen als Mangel an Sprachpflege abtun, diese Menschen scheinen selbst einen Mangel in ihrem tiefsten Wesen zu haben, eine Unfähigkeit echt und stark zu erleben. Basta!
So und jetzt warte ich auf die "glaubwürdigen", tiefgründigen Unmutsbezeugungen der Schönwortakrobaten, um sie dann umgehend mit meiner ungehobelten „Volkesstimme“ in Grund und Boden zu rammen - wie es halt so meine Art ist!
Eine intensive verbale Darstellung eigener seelischen Befindlichkeit, der eigene, vielleicht erregte Gemütszustand - Ausdruck findend in einer emotionalen Wortwahl - erzeugt beim unerregten Gegenüber oft Kopfschütteln, Unverständnis oder bewirkt sogar eine starke Kränkung, ausgelöst durch die in Anwendung gebrachte "kräftige Begrifflichkeit". Niemals war eine Verletzung beabsichtigt, aber da ist nichts mehr zu erklären, geschweige denn rückgängig zu machen - gesagt ist gesagt, "wos liegt, des pickt".
Diese intensive Darstellung vermag die Tiefe der Geschehnisse, die sich in einem abspielen sehr wohl auszudrücken, sie kann sie aber nicht zu Ende deuten, soll sie auch nicht! Allemal ist diese Ausdrucksform wirksamer und ergreifender als jede intellektuelle Analyse des Gesagten. Und darüber bin ich heilfroh! Hier ist Sprache nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck wirklichen Erlebens und das macht sie so authentisch. Die Sprache der Emotion ist voll von Ausdrücken persönlicher Erfahrung. Sie kann wohl derb wirken, aber sie trifft den Kern der Dinge, genau das macht sie so schön, den Inhalt greifbar und verstehbar.
Menschen, die nur schön sprechen um der Sprache willen, die nur ihre meist „gehobene“ Form der Sprache zulassen, keine andere Ausdrucksform dulden, oder eine „volkstümliche“ Art und Weise zu sprechen als Mangel an Sprachpflege abtun, diese Menschen scheinen selbst einen Mangel in ihrem tiefsten Wesen zu haben, eine Unfähigkeit echt und stark zu erleben. Basta!
So und jetzt warte ich auf die "glaubwürdigen", tiefgründigen Unmutsbezeugungen der Schönwortakrobaten, um sie dann umgehend mit meiner ungehobelten „Volkesstimme“ in Grund und Boden zu rammen - wie es halt so meine Art ist!
bluevelvet001 - am Montag, 28. Februar 2005, 15:17 - Rubrik: zorniges