Ein ganzer Film! Auf der Diagonale wird man nicht umsonst ausgezeichnet (2008). Marco Doringer kann das. Er hält den Menschen die Kamera vor die Nase, fragt sie etwas mehr oder weniger Sinnvolles, und sie beginnen zu plappern, ob sie wollen oder nicht - sie können gar nicht anders.
Dass er ungeheuer sympathische Menschen vor die Linse bekommt - der Papa ist weniger sympathisch, eher originell - und die Freunde des Vaters im Cafe Stein in Salzburg sind echte Vollidioten, so wie ich sie kenne - verwundert umso mehr, da bei dem Marco Doringer in jedem Satz eine nachdenklich- faule, ängstliche Reserviertheit mitschwingt, die eigentlich eher einschläfert als erzählgenerierend ist. Dennoch kann man sich dem Verlauf der Geschichte nicht entziehen, da sich so viele Anknüpfungspunkte zum eigenen Leben und den handelnden Personen bieten.
Unbedingt anschauen -Actors Kino Wien!
Dass er ungeheuer sympathische Menschen vor die Linse bekommt - der Papa ist weniger sympathisch, eher originell - und die Freunde des Vaters im Cafe Stein in Salzburg sind echte Vollidioten, so wie ich sie kenne - verwundert umso mehr, da bei dem Marco Doringer in jedem Satz eine nachdenklich- faule, ängstliche Reserviertheit mitschwingt, die eigentlich eher einschläfert als erzählgenerierend ist. Dennoch kann man sich dem Verlauf der Geschichte nicht entziehen, da sich so viele Anknüpfungspunkte zum eigenen Leben und den handelnden Personen bieten.
Unbedingt anschauen -Actors Kino Wien!
bluevelvet001 - am Donnerstag, 19. März 2009, 18:48