
„Ich liebe Dich“, sagt er und pinkelt in das Biotop, die 3000€-pro-Stück-Yamabuki-Ogon-Kois suchen schleunigst das Weite.
Sie steht neben ihm, hat Daumen und Mittelfinger an der Nasenwurzel: „Arschloch!“
bluevelvet001 - am Mittwoch, 25. August 2004, 10:11
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Du denkst dir: “Sag es mir bitte an einem sonnigen Tag. Denk dir ein paar schöne Schnörkel aus, die es leichter machen, dämpfe das Licht und sorge für gute Musik. Vergiss den Rotwein und mach uns einen guten Tee, die Wärme, die er erzeugt, wird helfen.“
Noch liegst du mit –hinter dem Kopf verschränkten Armen - im Bett, heftest deine Augen bewusst an die Bilder an der Wand, um zu sehen, ob sie immer noch den Reiz auslösen. Du riechst die warmen Holzbretter am Balkon und die Tomatenpflanze, die nach Wasser lechzt. Es beruhigt dich, dass deine Sinne funktionieren. Du hast nicht mehr das Gefühl, augenblicklich sterben zu müssen vor Schmerz. All die fahrigen Bewegungen, die du machst, die verspannten Muskeln, die sich nicht besänftigen lassen, unangenehme Gerüche, die du sonst nicht wahrnimmst – alles scheint gegen dich verschworen zu sein - das alles sind Zeichen dafür, dass du Entscheidungen treffen musst - so kann es nicht weitergehen. Doch wer kann sie deuten im Moment der Verzweiflung? Die Stunden verrinnen zäh, du wartest, denkst nach, kannst nicht einschlafen, bis du zu erschöpft bist. Dann fällst du in einen traumlosen Schlaf, der Schlaf, der dann die kurzen schrecklichen Nachschlafphasen mit den Albträumen bringt. Die Schweißtreiber, Träume, die dich Stoßatmen lassen, wie ein Erstickender, der sich im letzten Moment von der Schlinge befreien konnte.
Du denkst dir: „ Sag es mir bitte. Lass die Schnörkel weg, das gedämpfte Licht und die Musik. Nein ich will nichts trinken.“
Was bleibt ist die Gewissheit: Alles ist vergänglich.
Noch liegst du mit –hinter dem Kopf verschränkten Armen - im Bett, heftest deine Augen bewusst an die Bilder an der Wand, um zu sehen, ob sie immer noch den Reiz auslösen. Du riechst die warmen Holzbretter am Balkon und die Tomatenpflanze, die nach Wasser lechzt. Es beruhigt dich, dass deine Sinne funktionieren. Du hast nicht mehr das Gefühl, augenblicklich sterben zu müssen vor Schmerz. All die fahrigen Bewegungen, die du machst, die verspannten Muskeln, die sich nicht besänftigen lassen, unangenehme Gerüche, die du sonst nicht wahrnimmst – alles scheint gegen dich verschworen zu sein - das alles sind Zeichen dafür, dass du Entscheidungen treffen musst - so kann es nicht weitergehen. Doch wer kann sie deuten im Moment der Verzweiflung? Die Stunden verrinnen zäh, du wartest, denkst nach, kannst nicht einschlafen, bis du zu erschöpft bist. Dann fällst du in einen traumlosen Schlaf, der Schlaf, der dann die kurzen schrecklichen Nachschlafphasen mit den Albträumen bringt. Die Schweißtreiber, Träume, die dich Stoßatmen lassen, wie ein Erstickender, der sich im letzten Moment von der Schlinge befreien konnte.
Du denkst dir: „ Sag es mir bitte. Lass die Schnörkel weg, das gedämpfte Licht und die Musik. Nein ich will nichts trinken.“
Was bleibt ist die Gewissheit: Alles ist vergänglich.
bluevelvet001 - am Mittwoch, 25. August 2004, 09:04 - Rubrik: trauriges
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Manchmal wünsch ich mir...
Ich wäre ein Fisch – nichts sagen müssen.
Manchmal wünsch ich mir...
Ich wäre ein Vogel – fast schwerelos davon gleiten.
Manchmal wünsch ich mir...
Ich wäre eine Wolke – weiß und bauschig, luftbewegt.
Doch meistens wünsch ich mir...
Ich wäre ein mächtiger Baum – gerade, fest verankert, unverrückbar, stark.
bluevelvet001 - am Dienstag, 24. August 2004, 13:02
„Hey Jack!“
„Was is n?“
“Neulich hat mir die Bierdose einen Superjoke erzählt – willst n hören?”
„Ja, aber mach es möglichst kurz, ich muss noch etwas Schimmel ansetzen!“
„Also: Der Kühlschrankfüller macht Urlaub und vergisst, den Kartoffelsalat, der von der letzten Party übrig ist, wegzuwerfen.“
„Typisch Solo-Kühlschrankfüller, hätt er ne Freundin, wär das nicht passiert.“
„Jetzt hör doch mal zu...ich dachte du hättest es eilig!“
„Also...dem Kartoffelsalat ist furchtbar fade im Kühlschrank und er beschließt zu schimmeln.“
„Ha! Typisch, aber er braucht viel länger als ich, Schimmeln ist die Spezialität von uns Joghurtbechern!“
„Jetzt unterbrich mich nicht immer!“
„Er schimmelt also und bekommt nach einer Woche einen schönen grünen Schimmer.“
„ Ha - da bin ich schon schön schwarz nach einer Woche!“
„Jetzt halt endlich den Rand!“
„Nachdem er endlich eine anständige Farbe hat wird es wieder langweilig und er macht sich auf den Weg ins Gemüsefach, wo er eine verschrumpelte Kartoffel findet.“
„Der hat was vor...das merk ich...erzähl weiter!“
„Aus den Zahnstochern der Rollmöpse schnitzt er sich 2 Pistolen!
„Uh...spannend...weiter!“
„Also nach 3 Wochen – der Kühlschrankfüller kommt nach Hause, setzt er sich die Kartoffel auf, nimmt die Zahnstocherrevolver, steigt noch schnell in die Ketchuplacke - er liebt rote Stiefel - und bring sich in Position.“
„...und...jetzt sag schon...was passiert???“
„Der Kühlschrankfüller öffnet die Tür...und... Kartoffelsalat feuert aus allen Rohren...springt aus dem Fach, hört noch, wie Kühlschrankfüller umfällt und ein paar Gläser und Töpfe mitnimmt, quetscht sich durch die Wohnungstüre und schafft es gerade noch in den Aufzug.“
„..............................................???“
„Na und was weiter???“
„Er hat es nicht geschafft – die Aufzugtüren im Erdgeschoss haben ihn zerquetscht, als er versucht hat, dem Hund der Nachbarin zu entkommen.“
„O Gott...die Scheiß - Bierdose mit ihren Horrorgeschichten...ich hätt es dem Kartoffelsalat so gegönnt!“
„Tja, drum...bleib lieber hier und schimmle anständig, dann schaffst du es auch in den Abfalleimer!“
„Was is n?“
“Neulich hat mir die Bierdose einen Superjoke erzählt – willst n hören?”
„Ja, aber mach es möglichst kurz, ich muss noch etwas Schimmel ansetzen!“
„Also: Der Kühlschrankfüller macht Urlaub und vergisst, den Kartoffelsalat, der von der letzten Party übrig ist, wegzuwerfen.“
„Typisch Solo-Kühlschrankfüller, hätt er ne Freundin, wär das nicht passiert.“
„Jetzt hör doch mal zu...ich dachte du hättest es eilig!“
„Also...dem Kartoffelsalat ist furchtbar fade im Kühlschrank und er beschließt zu schimmeln.“
„Ha! Typisch, aber er braucht viel länger als ich, Schimmeln ist die Spezialität von uns Joghurtbechern!“
„Jetzt unterbrich mich nicht immer!“
„Er schimmelt also und bekommt nach einer Woche einen schönen grünen Schimmer.“
„ Ha - da bin ich schon schön schwarz nach einer Woche!“
„Jetzt halt endlich den Rand!“
„Nachdem er endlich eine anständige Farbe hat wird es wieder langweilig und er macht sich auf den Weg ins Gemüsefach, wo er eine verschrumpelte Kartoffel findet.“
„Der hat was vor...das merk ich...erzähl weiter!“
„Aus den Zahnstochern der Rollmöpse schnitzt er sich 2 Pistolen!
„Uh...spannend...weiter!“
„Also nach 3 Wochen – der Kühlschrankfüller kommt nach Hause, setzt er sich die Kartoffel auf, nimmt die Zahnstocherrevolver, steigt noch schnell in die Ketchuplacke - er liebt rote Stiefel - und bring sich in Position.“
„...und...jetzt sag schon...was passiert???“
„Der Kühlschrankfüller öffnet die Tür...und... Kartoffelsalat feuert aus allen Rohren...springt aus dem Fach, hört noch, wie Kühlschrankfüller umfällt und ein paar Gläser und Töpfe mitnimmt, quetscht sich durch die Wohnungstüre und schafft es gerade noch in den Aufzug.“
„..............................................???“
„Na und was weiter???“
„Er hat es nicht geschafft – die Aufzugtüren im Erdgeschoss haben ihn zerquetscht, als er versucht hat, dem Hund der Nachbarin zu entkommen.“
„O Gott...die Scheiß - Bierdose mit ihren Horrorgeschichten...ich hätt es dem Kartoffelsalat so gegönnt!“
„Tja, drum...bleib lieber hier und schimmle anständig, dann schaffst du es auch in den Abfalleimer!“
bluevelvet001 - am Freitag, 20. August 2004, 11:30
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Zuerst wollte Kubrik, dass Peter Sellers 4 Rollen in „Dr. Strangelove or: How I learned to Stop Worrying and Love the Bomb“ übernimmt.
Es sind dann nur drei geworden, was der Genialität des Films jedoch keinen Abbruch getan hat. In weiteren Hauptrollen: Die Weltvernichtungsmaschine der Sowjets, General Jack D. Ripper, er versucht auf eigene Faust einen Atomkrieg mit der Sowjetunion anzuzetteln, da er überzeugt ist, einer Verschwörung auf der Spur zu sein, die es zum Ziel hat, das Trinkwasser in den USA mit Fluor zu vergiften. Peter Sellers eben als Group Captain Lionel Mandrake, er durchschaut Rippers Pläne und versucht sie zu vereiteln, als amerikanischer Präsident, bescheiden, nervös, zögerlich und Dr. Strangelove, deutscher Wissenschaftler in amerikanischen Diensten mit permanent zum Hitlergruß zuckender Hand, die nur schwer zu kontrollieren ist
(unglaubliche Szenen, zwerchfellerschütternd – Sellers improvisierte bei einem großen Teil der Dialoge).Und da war da noch...Slim Pickens, als Major Tom und Kapitän des alles entscheidenden Unglücksbombers, der wegen eines defekten Funkgerätes nicht mehr zurückbeordert werden kann und somit die Katastrophe doch noch auslöst.
Pickens, der texanischen Vorzeige-Cowboy, voll von tiefamerikanischer Inbrunst, ihm soll Kubrik nicht gesagt haben, dass sie eine Komödie drehen. Seine patriotische Ansprache an die Besatzung soll voll ernst gewesen sein. Improvisation ist Kubriks Sache nicht, doch diesem Film merkt man eine gewisse Lockerheit durchaus an, ohne dass sein Hang zum Perfektionismus zu kurz kommt.
Vor 40 Jahren schuf er diesen Meilenstein der Politsatire, Besseres war selten zu sehen.



Vor 40 Jahren schuf er diesen Meilenstein der Politsatire, Besseres war selten zu sehen.
bluevelvet001 - am Donnerstag, 19. August 2004, 08:38 - Rubrik: Film &Co
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Die Urlaubsverkleidung steht ihm nicht. Man kann nicht rüberbringen, was man nicht fühlt. Die idiotischen Sackfratzen der Kolleginnen nerven stark. Heute ist ein guter Tag...um aus dem Fenster zu urinieren (ja nicht springen du Feigling!), Katzen zu jagen, kleine Kinder zu erschrecken.
Die Hundstage spucken die traurigen Überreste eines einst stark motivierten Mitarbeiters in sein Teppichkotzbodenbüro. Gebt ihm einen Hammer und er wird den Gipswänden den Garaus machen, ihnen ein neues Muster verpassen, vielleicht sogar Zugang schaffen, oder zumindest einen besseren Überblick. Herrlich, endlich rührt sich was in der Scheißbude, auch wenn’s was Destruktives ist!
Die Hundstage spucken die traurigen Überreste eines einst stark motivierten Mitarbeiters in sein Teppichkotzbodenbüro. Gebt ihm einen Hammer und er wird den Gipswänden den Garaus machen, ihnen ein neues Muster verpassen, vielleicht sogar Zugang schaffen, oder zumindest einen besseren Überblick. Herrlich, endlich rührt sich was in der Scheißbude, auch wenn’s was Destruktives ist!
bluevelvet001 - am Dienstag, 17. August 2004, 12:11 - Rubrik: zorniges
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Seine gigantische Körpergröße verdankt der Raubsaurier Tyrannosaurus Rex einem Wachstumsschub in der Pubertät. Im Alter von 14 bis 18 Jahren habe das Tier mehr als zwei Kilogramm Körpergewicht täglich zugelegt, berichten US-Wissenschaftler im britischen Fachjournal "Nature". Mit etwa 20 Jahren sei der Riese dann bei einem Gewicht von fünf Tonnen oder mehr ausgewachsen gewesen.
Dem Himmel sei Dank, dass die Viecher von der Erdoberfläche verschwunden sind. Eine friedliche Koexistenz zwischen ihnen und den Menschen halte ich für unwahrscheinlich. Obwohl:
Was die Ernährungsgewohnheiten betrifft kann man vor allem bei den Zweibeinern in Nordamerika durchaus Parallelen feststellen!

Dem Himmel sei Dank, dass die Viecher von der Erdoberfläche verschwunden sind. Eine friedliche Koexistenz zwischen ihnen und den Menschen halte ich für unwahrscheinlich. Obwohl:

bluevelvet001 - am Donnerstag, 12. August 2004, 12:23
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Und als sie dann alle am Tisch saßen, wurde ihm furchtbar schlecht. Er entschuldigte sich und fing, als er den Raum verlassen hatte, zu laufen an, um die Toilette rechtzeitig zu erreichen. Nach dem Erbrechen ließ auch der bohrende Kopfschmerz sofort nach. Diese kurzen Blicke ins Jenseits, bevor sich der Magen nach außen stülpt. Der Blick in den Spiegel, den Mund gespült, die Haare gerichtet, kehrt er zurück an die Tafel. Es wurde eine sehr lange Diskussion, aber er hat sie überstanden. Der Kopfschmerz ist am Ende doch zurückgekehrt, das Resultat der Diskussion hat sicher dazu beigetragen.
Doch er wusste eines gewiss: Letzten Endes würde die Gefühlsebene siegen und nicht das erzielte Resultat.
Doch er wusste eines gewiss: Letzten Endes würde die Gefühlsebene siegen und nicht das erzielte Resultat.
bluevelvet001 - am Dienstag, 10. August 2004, 08:36
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abschied
ich will nicht
zu dir sagen
ich möchte
daß du gehst
weil ich
nicht möchte
daß du gehst
aber ich muß
zu dir sagen
ich möchte
daß du gehst
weil ich möchte
daß du
wiederkommst
© by Markus Prem
ich will nicht
zu dir sagen
ich möchte
daß du gehst
weil ich
nicht möchte
daß du gehst
aber ich muß
zu dir sagen
ich möchte
daß du gehst
weil ich möchte
daß du
wiederkommst
© by Markus Prem
bluevelvet001 - am Montag, 9. August 2004, 11:36
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Lieber Dr. Kappes!
Ich brauche dringend ihre Hilfe. Ich bin so verzweifelt: Am vergangenen Montag hat es...oh Gott, wie konnte es nur soweit kommen...in meine neuen Riemchenschuhe geregnet. Doch nicht genug, dass der ganze Schuh feucht wurde, und ich mit den Schuhen vom letzten Jahr die Opernpremiere im großen Festspielhaus besuchen musste - nein es kam noch schlimmer! Mein Mann wollte mich nach der Aufführung zu Hause nicht lecken! Wie ich so etwas von ihm verlangen kann, wo er doch extra mit mir diese Schuhe ausgesucht hat? Weil ich jedoch dermaßen geil war, hab ich dann die feuchten Schuhe angezogen und er hat mich doch noch ordentlich geleckt.
Doch jetzt ist es passiert. Er sagt dieser Cunnilingus war der beste seines Lebens, weil es so herrlich nach nassem Leder gerochen hat. Jetzt will er mich nur noch in feuchten Schuhen lecken. Ich bin permanent verkühlt und meine Zehenhaut leidet extrem unter den feuchten Lederbändern. Was soll ich nur tun?
Ihre verzweifelte Agnes H.
Liebe Agnes!
Der sogenannte Feuchtriemchenschuhfetischismus ist weiter verbreitet, als allgemein angenommen. Die Arztpraxen sind voll von Frauen, mit Blasenentzündungen, wunden Füßen und Oberhauterkrankungen, hervorgerufen durch die nassen Lederschuhe. Ich empfehle das Tragen von Badesandalen aus Vollgummi. Sie können auch vor dem Oralsex ihre Füße mit Nivea eincremen, mit recyclebaren Müllsäcken (20 Litersäcke genügen in der Regel) umwickeln und dann erst in die nassen Riemchenschuhe schlüpfen. Einige meiner Patientinnen berichteten bei dieser Methode jedoch von Irritationen ihrer leckenden Männer.
Sonst kann ich ihnen nur empfehlen, vom Oralsex Abstand zu nehmen und sich mehr auf ihre Vagina zu konzentrieren. Ihrem Mann wird die Abwechslung sicher auch Spaß machen. Herzlichst ihr Dr. Kappes.
Ich brauche dringend ihre Hilfe. Ich bin so verzweifelt: Am vergangenen Montag hat es...oh Gott, wie konnte es nur soweit kommen...in meine neuen Riemchenschuhe geregnet. Doch nicht genug, dass der ganze Schuh feucht wurde, und ich mit den Schuhen vom letzten Jahr die Opernpremiere im großen Festspielhaus besuchen musste - nein es kam noch schlimmer! Mein Mann wollte mich nach der Aufführung zu Hause nicht lecken! Wie ich so etwas von ihm verlangen kann, wo er doch extra mit mir diese Schuhe ausgesucht hat? Weil ich jedoch dermaßen geil war, hab ich dann die feuchten Schuhe angezogen und er hat mich doch noch ordentlich geleckt.
Doch jetzt ist es passiert. Er sagt dieser Cunnilingus war der beste seines Lebens, weil es so herrlich nach nassem Leder gerochen hat. Jetzt will er mich nur noch in feuchten Schuhen lecken. Ich bin permanent verkühlt und meine Zehenhaut leidet extrem unter den feuchten Lederbändern. Was soll ich nur tun?
Ihre verzweifelte Agnes H.
Liebe Agnes!
Der sogenannte Feuchtriemchenschuhfetischismus ist weiter verbreitet, als allgemein angenommen. Die Arztpraxen sind voll von Frauen, mit Blasenentzündungen, wunden Füßen und Oberhauterkrankungen, hervorgerufen durch die nassen Lederschuhe. Ich empfehle das Tragen von Badesandalen aus Vollgummi. Sie können auch vor dem Oralsex ihre Füße mit Nivea eincremen, mit recyclebaren Müllsäcken (20 Litersäcke genügen in der Regel) umwickeln und dann erst in die nassen Riemchenschuhe schlüpfen. Einige meiner Patientinnen berichteten bei dieser Methode jedoch von Irritationen ihrer leckenden Männer.
Sonst kann ich ihnen nur empfehlen, vom Oralsex Abstand zu nehmen und sich mehr auf ihre Vagina zu konzentrieren. Ihrem Mann wird die Abwechslung sicher auch Spaß machen. Herzlichst ihr Dr. Kappes.
bluevelvet001 - am Freitag, 6. August 2004, 08:39
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„Effizienz ist die Faulheit der Intelligenten.“ (Gräfin Fito)
Was für ein Satz!
Wertes Publikum, werte LeserInnen stimmen sie mit mir ab:
Ist es möglich, dass Effizienz zwar ein Ausdruck für ein gefordertes Maß an Quantität ist, welches auch geliefert wird, sonst wäre man ja nicht „effizient“, dieselbe Effizienz jedoch mit der Qualität des Gelieferten nicht unbedingt etwas zu tun hat? Was hat denn die Gräfin(?) da gemeint?
Ist es weiter möglich, dem Sinn des Satzes konsequent folgend, dass der faule, effiziente Lieferant tatsächlich intelligent sein kann, obwohl er doch vom qualitativen Standpunkt aus betrachtet -nicht ganz so Effizientes liefert?
Impliziert also die Frage nach der Effizienz - als Ausdruck einer Intelligenz der Faulen - gleichzeitig die Festlegung eines Qualitätsbegriffes für ein outputorientiert gesteuertes Produkt, welches allein produziert wurde, um effizient zu sein?
Sollten sie dieser Meinung sein, nehmen sie zu Abstimmungszwecken bitte ein Skalpell, schaffen damit einen Zugang zu ihrer Kniescheibe, schieben sich ein -fein aufgeschnittenes- Essiggurkerl hinein und melden sich sofort auf der Unfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses.
Sollten sie die Frage mit einem NEIN beantworten, nehmen sie statt des Essiggurkerls eine Scheibe Putenextrawurst.
Ein Rundruf unseres Mitarbeiters in den Ambulanzen wird uns ein eindeutiges Abstimmungsergebnis liefern.
Was für ein Satz!
Wertes Publikum, werte LeserInnen stimmen sie mit mir ab:
Ist es möglich, dass Effizienz zwar ein Ausdruck für ein gefordertes Maß an Quantität ist, welches auch geliefert wird, sonst wäre man ja nicht „effizient“, dieselbe Effizienz jedoch mit der Qualität des Gelieferten nicht unbedingt etwas zu tun hat? Was hat denn die Gräfin(?) da gemeint?
Ist es weiter möglich, dem Sinn des Satzes konsequent folgend, dass der faule, effiziente Lieferant tatsächlich intelligent sein kann, obwohl er doch vom qualitativen Standpunkt aus betrachtet -nicht ganz so Effizientes liefert?
Impliziert also die Frage nach der Effizienz - als Ausdruck einer Intelligenz der Faulen - gleichzeitig die Festlegung eines Qualitätsbegriffes für ein outputorientiert gesteuertes Produkt, welches allein produziert wurde, um effizient zu sein?
Sollten sie dieser Meinung sein, nehmen sie zu Abstimmungszwecken bitte ein Skalpell, schaffen damit einen Zugang zu ihrer Kniescheibe, schieben sich ein -fein aufgeschnittenes- Essiggurkerl hinein und melden sich sofort auf der Unfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses.
Sollten sie die Frage mit einem NEIN beantworten, nehmen sie statt des Essiggurkerls eine Scheibe Putenextrawurst.
Ein Rundruf unseres Mitarbeiters in den Ambulanzen wird uns ein eindeutiges Abstimmungsergebnis liefern.
bluevelvet001 - am Donnerstag, 5. August 2004, 10:09
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Es wird mir abwechselnd siedend heiß und eisig kalt. Ich schlage mit dem Baseballschläger mit voller Wucht zu. Die Knochen knacken, die Haut platzt, das Blut spritzt, bahnt sich - zuerst am Spiegel zu Tröpfchen verteilt, dann wieder zusammengeronnen, den Weg nach unten und versickert im Rahmen.
Ich setzte mich zur Wehr, aber es werden immer mehr, sie kommen von allen Seiten, aus den Schränken, durch die Fenster, fallen von der Decke, kriechen aus den Steckdosen und bilden ganze Kohorten von Babykillern. Warum überall Spiegel? Alles wirkt noch bedrohlicher, die Ecke in der ich stehe hat keine Decke, schon sehe ich die ersten kleinen tödlichen Hände über die Mauern greifen, die kleinen Köpfe, fast kahl, ich rieche die Babyhaut, Kinderöl, eine Fenchelwolke zieht mit ihren kleinen Körpern, die jetzt mit dem Kopf nach unten die Seitenwände herabkriechen. Die Bedrohung nun auch von hinten, schnell schlage ich auf die Körper an der Wand ein, hässliche Flecke bleiben an der Wand zurück, doch ihre Flut reißt nicht ab.
Ich muss raus...nur raus hier, es sind einfach zu viele, ich kann sie nicht alle erledigen, ich bin allein, nur ich allein gegen die Heerscharen des Satans – nur er ist in der Lage, sich solche Monster auszudenken.
Ich schreie, brülle um den Wahnsinn zu vertreiben...und...es wirkt: Ich erwache, ein kläglicher Laut, ein Stoßseufzer entfährt meinem verschwitzen Gesicht. Ich bin zurück...das monotone Klappern des Müllwagens beruhigt mich, fast so wie früher, wenn mich meine Mutter aus dem Albtraum zurückholte, mir das feuchte Gesicht abwischte und mir zärtlich durchs Haar streichelte.
Ich setzte mich zur Wehr, aber es werden immer mehr, sie kommen von allen Seiten, aus den Schränken, durch die Fenster, fallen von der Decke, kriechen aus den Steckdosen und bilden ganze Kohorten von Babykillern. Warum überall Spiegel? Alles wirkt noch bedrohlicher, die Ecke in der ich stehe hat keine Decke, schon sehe ich die ersten kleinen tödlichen Hände über die Mauern greifen, die kleinen Köpfe, fast kahl, ich rieche die Babyhaut, Kinderöl, eine Fenchelwolke zieht mit ihren kleinen Körpern, die jetzt mit dem Kopf nach unten die Seitenwände herabkriechen. Die Bedrohung nun auch von hinten, schnell schlage ich auf die Körper an der Wand ein, hässliche Flecke bleiben an der Wand zurück, doch ihre Flut reißt nicht ab.
Ich muss raus...nur raus hier, es sind einfach zu viele, ich kann sie nicht alle erledigen, ich bin allein, nur ich allein gegen die Heerscharen des Satans – nur er ist in der Lage, sich solche Monster auszudenken.
Ich schreie, brülle um den Wahnsinn zu vertreiben...und...es wirkt: Ich erwache, ein kläglicher Laut, ein Stoßseufzer entfährt meinem verschwitzen Gesicht. Ich bin zurück...das monotone Klappern des Müllwagens beruhigt mich, fast so wie früher, wenn mich meine Mutter aus dem Albtraum zurückholte, mir das feuchte Gesicht abwischte und mir zärtlich durchs Haar streichelte.
bluevelvet001 - am Mittwoch, 4. August 2004, 11:15
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Der Aschehaufen qualmt noch leicht, als ich die Stufen zu meiner Wohnung hoch steige. Der Kater sitzt ziemlich verängstigt in der Ecke des Stiegenhauses. Es herrscht schlechte Luft bis in den 2. Stock hinauf. Ich gehe zurück, scheuche die Katze die Stiegen hinunter und lasse sie ins Freie.
"Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält," fällt mir ein Spruch von Wieslaw Brudzinski ein, dem genialen polnischen Aphoristiker, von dem es – wie ich kürzlich feststellen musste - nicht einmal ein Bild im Internet gibt. Der Zündler wäre wohl auch gern mehr, als er tatsächlich darstellt. Nicht besonders cool, sich auf diese Art und Weise in Szene setzen zu müssen. Das Wesen der Pyromanen...was stimmt da wohl alles nicht. Aber seit ich den vollgeschissenen Nachttopf – wer scheißt heut zu tage noch in Nachttöpfe?- vor der Haustüre meines Nachbarn gesehen habe, das Häufchen mit einem Rapid-Wien -Wimpel geschmückt, wundert mich nichts mehr in diesem Haus.
"Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält," fällt mir ein Spruch von Wieslaw Brudzinski ein, dem genialen polnischen Aphoristiker, von dem es – wie ich kürzlich feststellen musste - nicht einmal ein Bild im Internet gibt. Der Zündler wäre wohl auch gern mehr, als er tatsächlich darstellt. Nicht besonders cool, sich auf diese Art und Weise in Szene setzen zu müssen. Das Wesen der Pyromanen...was stimmt da wohl alles nicht. Aber seit ich den vollgeschissenen Nachttopf – wer scheißt heut zu tage noch in Nachttöpfe?- vor der Haustüre meines Nachbarn gesehen habe, das Häufchen mit einem Rapid-Wien -Wimpel geschmückt, wundert mich nichts mehr in diesem Haus.
bluevelvet001 - am Dienstag, 3. August 2004, 09:34
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wenn du nicht willst
was man dir willst
das willst auch keinem
was willstn du?
wo hab ich das schon einmal gehört???
was man dir willst
das willst auch keinem
was willstn du?
wo hab ich das schon einmal gehört???
bluevelvet001 - am Donnerstag, 8. Juli 2004, 12:02
La le lu
Mondmann
Spannt
Lu la le
Sandmann ade
Nach Tasse Kaffee
Le lu la
Postmann zweimal klingelt
Blauer Brief ...alles geht schief
Nur nicht verzagen:
Mondmann weit weg
Sandmann versteckt
Postmann verreckt
Lage gecheckt!
Mondmann
Spannt
Lu la le
Sandmann ade
Nach Tasse Kaffee
Le lu la
Postmann zweimal klingelt
Blauer Brief ...alles geht schief
Nur nicht verzagen:
Mondmann weit weg
Sandmann versteckt
Postmann verreckt
Lage gecheckt!
bluevelvet001 - am Mittwoch, 7. Juli 2004, 09:03
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